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In-Time Foren "Vor-Spiel"

Begonnen von Sharagon, 23.November.2012, 21:45:33

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Sharagon

Der Paladin nickte Nefrayu mit freundlicher Miene zu, dann setzte er sich.

Er hoffte darauf, dass seine Worte wenigstens ein kleines Körnchen Einigkeit auf diesem Acker der Eitelkeiten gesäht hatten. Doch noch mehr hoffte er darauf, dass Shaisan diese Nacht nutzen würde um endlich den Schlaf zu finden, den er die letzten Tage nur zu oft ausgelassen hatte.

Die erste Wacht, diese würde auch die einzige Wacht bleiben, so plante es der Paladin zumindest. Sollte Shaisan diese Nacht wenigstens durchschlafen ehe sie aufbrachen.

Ausserdem hoffte er auf diese Weise ohne neugierige Ohren mit Tenna sprechen zu können. Sie musste sich entscheiden, denn von dieser Entscheidung hingen wesentliche Entscheidungen und vorbereitungen für die weitere Reise ab.

Er bezweifelte das Tenna über zureichende Reisekleidung verfügte, diese würde Sharagon besorgen müssen und auch die Menge der Vorräte die sie mit sich führen würden, würde entsprechend angepasst werden.

Shaisan

#241
shaisan schien nicht besonderlich überrascht von sharagons beschwichtigenden wohl überlegten Worten. War er doch der Diplomat der beiden. So kannte Shaisan seinen Freund.

Auch Shaisan prostete ihm zu, und nickte danach freundschaftlich.
Danach stand er auf und ging zu dem Wirt


"Zeigt mir unsere Schlafstätte für diese Nacht!"

shaisan schien zwar müde und geschafft, jedoch machte er nicht den Eindruck das er nun schlafen gehen wollte.

Andar

Den Wein lehnte Lhores mit den Worten ,,Ein Glas am Abend genügt." ab, nickte Themrin aber zu, um das Angebot zu würdigen.
Als er dann weiter über die Worte des bretonischen Ritters nachdachte, schüttelte er ungewollt den Kopf. Wer gab ihm das Recht sich hier so aufzuführen? Er war weit weg von seinem Land und seinen Rechten. Im Grunde war er nichts weiter als ein Wanderer oder Abenteurer, mit der Möglichkeit sich beim hiesigem Vogt oder was auch immer vorzustellen. Wenn er dies aber brauchte um sich selber zu bestätigen, war es Lhores egal, solange er nicht versuchte hier auch noch Recht zu sprechen... er hatte schon ein zwei solcher Hitzköpfe erlebt.
Des Weiteren war interessant, dass sich hier die Gemüter scheinbar sprunghaft erhitzten. Lag hier etwa irgendetwas in der Luft? Sehr merkwürdig...

Sharagon

Das Nicken seines Ordensbruders erwiederte Sharagon.
Dann, als Shaisan den Wirt bat, er möge ihm die Schlafstatt zeigen, erhob auch Sharagon sich, ging zu ihrem alten Tisch, wo er seinen Rundschild schulterte und folgte den beiden schließlich, dabei versuchte er sich den Weg, so wie alle Türen und weiteren Merkmale die er auf seinem Weg sah, ein zu prägen.

Zeit sich einmal einen Überblick über diese Taverne zu verschaffen.
Nicht nur Diebe und Halunken waren gut beraten sich Kenntnisse über die Ein- und Ausgänge so wie die Zimmeraufteilung eines Gebäudes an zu eignen.

Andar

Als die Schankmaid Syrie erneut den Tisch von Lhores passierte sprach er diese an:
,,Maid, ihr spracht von anderen Geschichten aus dem Pass. Was erzählt man sich sonst noch so?"
Wenn es noch weitere Gerüchte gab, waren diese vielleicht später auf den Reisen noch von Belang.

Fingal Thorwinson

"Ich wusste gar nicht, dass ich gegen jeden Adligen gewettert hätte...", murmelte Parthalán, gerade so laut, dass Tancred es hören konnte. "Ich habe doch nur etwas gegen ihn gesagt." Mittlerweile kam er nicht umhin, den Bretonen zu bemitleiden. Er bildete sich so viel auf seinen Stand ein und merkte dabei nicht, dass er die Welt nicht kannte. Parthalán würde es nicht wundern, wenn Bretonia nur wegen der Angst des Volkes noch nicht in Anarchie versunken wäre. Schließlich ging er wieder nach draußen und und lehnte sich neben der Taverne im Schatten an eine Wand, um zu meditieren.

Alessariel

Themrin schien sich zu freuen, dass so viele sein Angebot annahmen und ihm zuprosteten.
Er lächelte die kleine Frau an, die er besonders gründlich gemustert hatte. Er hatte da so einen Verdacht ...

"Ich bin kein sehr guter Geschichtenerzähler, meine Dame. Das überlasse ich lieber Leuten wie Idris oder Fargur.  Auch scheint das Interesse an Geachichten gerade eher zu erlöschen, ob nun aufgrund der späten Stunde oder der aufgewühlten Emotionen, das vermag ich nicht zu sagen."

Er warf einen Seitenblick auf Syrie, die sichtlich schmollte, weil der Ritter, den sie sich offensichtlich als Objekt ihres Interesses auserkoren hatte, ihrer Bemerkung keine Aufmerksamkeit gezollt hatte.

"Vielleicht erzählt ja Rosa noch eine Gute-Nacht-Geschichte für die, die das wollen. Doch danach sollten wir alle uns zu Bett begeben. Ich für meinen Teil werde morgen zeitig aufbrechen müssen und ich trage dabei die Verantwortung für sieben... nein acht weitere Seelen." Seine Augen huschten kurz durch den Raum, bevor sie wieder stetig wurden.

Hargon führte derweil bereits die beiden Ordensbrüder zum Schlafboden, der sich an das Haus anschloß und direkt über den Stallungen lag. Dadurch kam warme, wenn auch leicht stickige Luft von unten und machte es dort oben recht angenehm warm. Etwa die Hälfte des Boden war von Heu und Stroh bedeckt, auf der anderen Hälfte waren einfache Lagerstätten aus mit Stroh gefüllten Leinensäcken bereitet.

Tancred de Montfort

#247
Parthalán erwiederte etwas doch ging er bevor Tancred etwas sagen konnte. Unhöflichkeit wurde hier wohl groß geschrieben. Da scheinbar sonst niemand etwas darauf erwiedern konnte oder wollte, verneigte sich Tancred leicht und setzte sich wieder auf seinen Platz neben den Jägerbrüdern. Dort wurde er von seinem zahnlos grinsenden Begleiter empfangen welcher sogleich einige Worte in ihrer Muttersprache mit im sprach. Tancred lachte bei den simplen aber nett gemeinten Worten seines unfreiwilligen Gefährten und tätschelte ihm die Schulter. Ein Bauer der seinen Platz kannte. Das gab dem jungen Ritter doch etwas Hoffnung.

Tancred schaute sich im Schankraum um. Hier würde niemand seiner Führung bedürfen oder verlangen. Adel zählte hier nichts. Er würde sich wohl auf den Schutz der Menschen beschränken müssen die ihn so sehr verachteten. So war es eben der Wunsch der Herrin. Dies war wahrlich eine Prüfung. Er wandte sich seinem Nebentisch zu.


"Ich weiß ihr mögt keine Fragen, doch kann isch meine Neugier nur schwerlisch bezähmen. Erzählt mir von eurem Land. Wie ist es dort? Wer regiert es?

Der Questritter schaute kurz zu den beiden Schankmaidzwillingen hin und her. Welche war noch welche? Da! Wahrlich sie sahen sich so ähnlich, Tancred konnte sie nur anhand der Flecken auf ihren Schürzen auseinander halten. Er winkte jene mit der er zuvor so amüsant Gesprochen hatte heran.

Alessariel

Syrie stand gerade bei dem Magier, der sie angesprochen hatte.

"Ich bin nich so gut im Geschichtenerzählen, Herr. Meine Schwester Rosa, die Köchin, die kann sowas viel besser." Sie lächelte und knickste, bevor sie eilig zum Tisch des Ritters weiterlief, der ihr eben gewunken hatte.

Ihr gefiel nicht, dass so viele der Anwesenden den Ritter nicht zu mögen schienen. Wie konnte man nur einen so gutaussehenden Edelmann nicht mögen? Und er war doch so charmant!


Sharagon

#249
Bevor man die Treppe, welche auf den Schlafboden führte, erreichte, ging man einen kurzen Flur entlang. Das war schon einmal gut, da einfach im Blick zu behalten.

Als sie den Schlafboden erreichten, sah sich Sharagon nach Fenstern und weiteren Zugängen zu ihrer Schlafstatt um und stellte seinen Schild an die Wand neben der Tür, durch die sie den Raum betreten hatten.

Er würde seine Wache im Flur vor der Treppe verbringen, damit würde er im Fall der Fälle schnell den Schankraum und auch den Schlafboden erreichen können, sollte dies von Nöten sein.

Allerdings würde er damit warten, bis die anderen Reisenden sich hingelegt hätten und die Zeit bis dahin würde er hier oben verbringen, etwas ruhen und auch seinem Geist eine Pause gönnen, so er denn dazu kam. Er hatte einen ausgeprägten Hang dazu, Erlebnisse und Gespräche zu reflektieren und ständig zu Versuchen etwas aus der anderen beteiligten zu sehen und so ihre Beweggründe besser nachvollziehen zu können.

So setzte er sich an einen der Stützbalken, welche zum Dach hinauf gingen, ins Stroh, die Türe im Blick und entspannte sich.

Shaisan

Shaisan folgte dem Wirt und sah sich um.... dies also sollte der Schlafboden sein..... Shaisan hatte schon schlechter genächtigt und immerhin war es warm und trocken.

Als Sharagon sich setzte und zur Ruhe kam blieb Shaisan zunächst stehen und ging dann nervös auf und ab.... man sah ihm förmlich an, dass er nachdachte, er wirkte zunehmend aufgewühlt, fast als ob er mit sich rang.....



Tancred de Montfort

Tancred lächelte das Schankmädchen an als sie zu ihm kam. Wieder legte er ihr seine Hand an die Taille und zog sie diesmal Sanft auf seinen Schoß.

"Verzeih diesen Tumult aber es gebot der 'öflischkeit meine Gespräche ordentlisch zu beenden damit isch dir nun meine voll Aufmerksamkeit schenken kann. Aber zuerst: Du bist mir gegenüber im Vorteil denn kenne isch nischteinmal deinen Namen hübsches Kind."

Während Tancred sprach strich er ihr sanft mit dem Finger über die Wange bis zum Kinn.

Alessariel

Syrie schien sofort versöhnt als der Ritter sie so freundlich ansprach. Sie genoß seine Aufmerksamkeiten sichtlich und ließ sich wiederstandlos auf seinen Schoß ziehen.

"Meine Name ist Syrie, Herr. Ich habe Hargon Bescheid gegeben, Euer Zimmer und ein Badezuber werden vorbereitet und warten nur auf Euch, Euer Gnaden." Ihr vielsagendes Lächeln ließ offen, was sonst noch so auf ihn wartete.

Sharagon

Als der Wirt schließlich gegangen war um sich wieder seinen Geschäften zu widmen,
hörte Sharagon Shaisans Schritte im Stroh.

Den Schlafboden auf und ab, auf und ab.

Und da er Shaisan nur zu gut kannte, machte er den ersten Schritt:


"Na komm schon, wenn Du weiter mit dem Entschluss kämpfst, anstatt mich an zu sprechen, wirst Du noch daran ersticken!

Was bedrückt Dich alter Freund?"

Da sie nun allein waren, sprach Sharagon Shaisan direkt als Freund ohne Formalitäten an,
was, wie dieser wusste, keine Respektlosigkeit, sondern eine Aufforderung zu einem offenen Gespräch war.

Shaisan

#254
Shaisan schien froh und glücklich zu sein, dass sein Freund Ihn ansprach. Auch er ließ die formalitäten weg und sprach offen zu Sharagon, dabei immernoch am auf und ab gehen.

"Ach Sharagon, ich weiß nicht ob ich mich auf dem richtigen Weg befinde.... ich kämpfe mit mir und hoffe, dass Askarn mich richtig lenkt. Aber entschuldige meine Gedanken sind momentan getrübt.... Meinst du es ist richtig, mit einer großen Gruppe zu reisen? Wir kennen diese Leute nicht und besonders hilfebedürftig wirkt dort unten nur eine Person, Tenna. Vielleicht sollten wir uns stattdessen auf uns verlassen, so könnten wir Tenna bestmöglichen Schutz bieten. Wir kennen uns und wissen uns einzuschätzen. Ich möchte ungern überrascht werde, so wie damals!
Alter Freund, ich glaube auf diesem Boden werde ich auch heute Nacht kein Auge zu machen können."

Shaisan blieb nach seinen Ausführungen stehen und schien auf einen Rat seines Freundes zu warten