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In-Time Foren "Vor-Spiel"

Begonnen von Sharagon, 23.November.2012, 21:45:33

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Sharagon

Sharagons Miene veränderte sich nur dem geübten Beobachter gegenüber; und diesem mag auffallen, das Sharagon irgendwie erleichtert wirkte, dies aber versuchte nicht zu offen zu zeigen.

*Gut, er meinte die Schenke am Fluss auf der anderen Seite des Passes!
Nun gut ich denke ich habe dem guten Mann genug Informationen entlockt*
Ging es dem Paladin kurz durch den Kopf.

Nun waren andere Dinge von Wichtigkeit.
Ein freundlicher Ausdruck erhellte Sharagons Gesicht, als er seine Hände von den Schultern des Jägers nahm, ihm zunickte und sich erhob.

Als er schließlich stand, hielt er Idris die Rechte hin, um ihm beim aufstehen zu helfen.


"Ich danke Euch für das offene und ehrliche Gespräch Idris, kommt Eure Idee wieder ins Warme zu gehen gefällt mir ausgezeichnet!"

Sharagon beendete seinen Satz mit einem freundlichen Lächeln, nahm Idris Hand und zog ihn auf die Beine, dann, ohne weiteres Wort ging der Paladin durch die Tür ins Innere der Taverne,
wohl wissend das der Jäger, wenn er n seine Hand sah, einen Silberling vorfinden würde.

Als Sharagon wieder von der stickigen, verrauchten Luft der Taverne umfangen wurde, Sprach einer der beiden Männer vom Nebentisch gerade seinen Trinkspruch zu Ehren Tancreds.
Verwundert zog der Paladin eine Augenbraue nach oben und sah sich in der Runde um, während er sich wieder auf seinen Platz bei Shaisan und Parthalán begab.

Cupa

Idirs ließ den Paladin nach drinnen gehen und öffnete seine Hand. Verwundert sah er ein Silberstück in seiner Hand. Er ging hinter Sharagon hinterher , und trat an den Tresen. Den Händler mit einem Nicken begrüßend sprach er zum Wirt "Hargon, für den Herren Paladin und seine beiden Begleiter! Einmal den besten Wein aus deinem Keller!" Er brachte seinen Kopf nahe vor den Wirt! "Und ich meine den Besten!"
Ohne weiteres Wort drückte er ihm den Silbertaler in die Hand und wand sich ab und ging zu seinen Kumpanen rüber. Karl lag immer noch auf dem Tisch und schnarchte
~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Bäume aussprechen können. Ich bin der Berg und der Wald und die Erde. Ich bin ... ich bin ein Faun!~~

Sharagon

Die Stimmung in der Taverne war angespannt und es lag etwas in der Luft, was Sharagon nicht richtig deuten konnte.

Er sah sich nochmals um und musterte die Gesichter der umstehenden Männer und Frauen.
Dann beugte er sich zu Parthalán herüber und fragte in wisperton


"Nun gut mein Freund des Waldes, was habe ich verpasst?
Nachdem ich die Taverne verlassen habe, scheint es hier ja hoch her gegangen zu sein.
Setzt mich doch bitte ins Bilde, aber kurz."


Fingal Thorwinson

Parthalán säuberte seine erloschene Pfeife und dachte kurz nach. "In wirklich wenigen Worten: Der Bretone ist in seinem Stolz verletzt und mit ihm und dem Magier dort, den Anhang nicht zu vergessen, werden wir den Pass wohl als Gruppe überqueren. Bevor wir den Führer Fargur fragen schlug die Frau... mir fällt der Name nicht ein... irgendwas mit S... naja, jedenfalls scheint sie Söldnerin zu sein und sie hat vorgeschlagen, dass wir, bevor wir mit Fargur sprechen, uns in der Gruppe austauschen, wer was kann.", berichtete er.

Theodora

Aus der Richtung der Frau mit S, naja egal ... kam ein leises Knurren.

Shaisan

#230
Shaisan schien erleichert, als sein Freund und Ordensbruder Sharagon die Taverne erneut betrat. Leicht verwundert, warum Sharagon nicht ihn nach den Neuigkeiten fragte lehnte er sich zu ihm hinüber und sprach leise:

"Die Frau mit S, heißt Nefrayu und macht einen Konsequenten und entschiedenen Eindruck, sie scheint den Magier zubeschützen. Wir sind so verblieben, dass ich mich zunächst mit Euch unterhalten werde. Also Sharagon was denkt ihr, sollten wir zu dritt den Pass überqueren oder in einer großen Gruppe bestehend aus dem Bretonen, Nefrayu, dem Magier, Parthalán und uns? Der Bretone ist..... naja ein typischer bretonischer Adeliger.... auf den sollten wir acht geben, mein Freund!"

trotz des gespräches mit seinem Freund Sharagon, versuchte Shaisan den Bretonen nicht aus den Augen zu lassen.....

Käffke

#231
Johann saß lange ruhig an der Seite seines Bruders und ließ in unregelmäßigen Abständen die Pfeife zwischen ihnen wandern.

Er lauschte den Geschichten von Idris und lächelte während seiner Ausführungen über die Monster dort oben leicht.

Als dann langsam aber sicher ein Disput der Anwesenden ausbrach, dessen Thema der Bretone war, merkte man ihm eine unterdrückte Anspannung an, die sich nachdem sein Bruder diesem zugeprostet hatte  und alle wieder im Raum waren, doch noch entlud.

Noch am Tisch sitzen begann er erst leise zu sprechen.


"Seid ihr alle eigentlich alle fern von geistiger Gesundheit? "

Er blickte den Magier und seine Begleitung, sowie die Ordensmänner und den Schreihals an.

Er stand auf und fuhr mit lauter werdender Stimme fort.


"Das überhebliche Gehabe des Ritters passt mir zwar auch nicht, aber er sieht es als seine PFLICHT! an den schwächeren zu helfen.
Er sagt euch allen ins Gesicht das er für euch sterben würde ..."

er war nun langsam wirklich laut allerdings ohne dabei histerisch oder wutschäumend zu wirken.

"... und ihr macht ihm daraus einen Vorwurf?
Er macht das selbe wie ihr Ordensleute ... beschützt die Schwachen  und das OBWOHL er adelig ist und ihr feindet diesen Mann nur an?
Und macht durch euer gesamtes gehabe deutlich das euch sein überhebliches Verhalten nicht gefällt, haltet euch aber alle selbst ebenso für was besser als ihn und seid somit was?
...
...
...
Überheblich! Und somit keinen deut besser als er."

Er atmete einmal tief durch sah alle kurz noch einmal an und setzte sich dann wieder ruhig hin, nah seinen Humpen und leerte ihn in einem Zug.
Dann wandte er sich seinem Bruder zu und sagte laut genug das auch die anderen Anwesenden es hören konnten.


"Na schöne Scheiße und mit denen müssen wir über den Pass!"
Theyben: Lauft Freunde! Der Blutmond ruft!
---------------------------------------------
Johann Kachner:
Regel Nummer 7:
Geh' nie ohne Hut aus dem Haus!

Jacob Kachner

#232
Beruhigend legte Jacob Johann die Hand auf die Schulter und hielt ihm die Pfeife vor die Nase.

Dann wandte er sich der vollen Taverne zu.

"Was Johann damit sagen will ist,..." Jacob stockte und überlegte offensichtlich von sich selbst überrascht warum er hier plötzlich die Diplomatenrolle spielte.
"...Warscheinlich genau das was er gesagt hat."

Leicht den Kopf schüttelnd setzte sich Jacob neben seinen Bruder und forderte die Pfeife wieder zurück.

Tancred de Montfort

#233
Tancred blieb lange still und hörte sich das Gestreite, die Anfeindungen ihm gegenüber und das Gönnerhaften gerede von Parthalán an. Bauern! Und noch schlimmer Freie! Immer dachten sie sie wüssten wie die Welt aussieht. Doch die Tatsache das die friedlichsten und best regiertesten Reiche nun mal auf einem System aus Adel und Pöbel bestand ließen sie in ihrer verblendeten Weltsicht völlig ausser acht. Tancred musste schmunzeln als er daran dachte das in den schrecklichsten und schmutzigsten Banditengruppen, Raubritterburgen oder, die Herrin verfluche sie, den Chaosbarbaren des Nordens die Regel galt sich den Respekt des anderen zu verdienen. Sie waren alle ziellose und bedauernswerte Narren. Und für solche Menschen riskierte er sein Leben. Die Herrin behüte ihn vor einem solch ruhmlosen Tod. 

Tancred wurde von dem Gebrull aus richtung der beiden Jägersbrüder aus seinen Gedanken gerissen. Er drehte sich um und sah den wutentbrannten Johann mit dem er drausen schon reibereien gehabt hatte. Ausgerecht er verteidigte ihn?!

Als der junge Jägersmann geendet hatte, nickte Tancred lächeld zu den beiden herüber. Sie waren ebenso Ziellos doch ihr Herz und Verstand hatten sie am rechten fleck.

Tancred wendete sich wieder den anderen zu und sprach in ruhigen und gelassen Ton:


"Isch bin eigentlich nischt 'ier um euch zu belehren oder eusch die Narretei eures denkens einzubleuen. Isch bedauere eusch. Wirklisch! Denn irgendwann werdet ihr an einen Adligen geraten, der nischt so einfach über eure respektlose Art hinwegsieht. Und dann werdet ihr merken das noch so kühne Worte und noch so treue Freunde nischt gegen tausend Klingen seines 'eeres bestehen können.
Und ebensowenig gegen die Mächte der Finsternis. Sie kommen zu abertausenden. Und wenn sie dann da sind und nach eurem Blut gieren werdet ihr frohlocken wenn ein Baron, ein Herzog oder König seine Männer sammelt, ob sie wollen oder nischt, und gegen sie zu Felde zieht. Ihnen verdankt ihr es das ihr 'ier stehn und ach so tugendhaft Schwatzen könnt."

Tancred wartete bevor er sich setzte, denn es gebot die Höflichkeit dem Gegenüber die Chance zu geben etwas zu sagen und nicht mittem im Gespräch zu gehen.

Alessariel

Der große Mann an der Theke hatte sich während des ganzen Aufruhrs leise mit dem Wirt unterhalten und dabei alle Anwesenden ausgiebig gemustert. Nun setzte er ein joviales Lächeln auf, breitete die Arme aus und schritt in die Mitte des Raumes.

"Aber, aber, die Herrschaften, wer wird denn streiten. An einem solchen Abend, wo der Winter kurz bevor steht und draußen die Schrecken der Nacht lauern, sollten wir uns doch alle um ein Feuer scharen, gemeinsam guten Wein trinken und den Geschichten und Liedern lauschen, nicht wahr?"

Er lächelte den Barmaiden zu.
"Syrie, Demona, Rosa, immer wieder schön euch zu sehen. Ah, und da ist ja auch die kleine Tenna. Wirst auch langsam flügge, was, Mädchen?"

Dann, zum Raum gewandt:
"Ich sehe hier viele neue Gesichter. Meine Name ist Themrin, Händler ist mein Beruf, stets zu Diensten, und ich würde mich freuen, wenn die anwesenden Herrschaften mit mir zusammen einen Wein auf meine Kosten und auf mein Wohl trinken würden."

Die Zwilinge Syrie und Demona sowie Tenna machten sofort mit Weinkrügen die Runde und schenkten allen nach, die wollten, während Rosa sich am Feuer niederließ und seufzend ihre schmerzenden Beine streckte.

Käffke

Verdutzt sah er zu seinem Bruder als dieser anfing den Diplomaten zu spielen, nahm aber amüsiert die Pfeife entgegen.

.oO(Na da bin ich ja mal gespannt.)

Schon während Jacob anfing zu sprechen breitete sich auf Johanns Gesicht ein Grinsen aus das zu einem kurzen aber schallenden Lachen ausbrach, als Jacob endete und ihm einfach die Pfeife wieder aus der Hand pflückte.

"Gelungene Ansprache!"

Er stieß ihm grinsend in die Seite.

Johann ließ sich dann gerne noch etwas Wein einschenken, da der hier deutlich eher zu genießen war als das Bierwasser.
Dann prostete er in Richtung des Händlers.


Nun gut... auf euch!

Und er trank.
Theyben: Lauft Freunde! Der Blutmond ruft!
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Johann Kachner:
Regel Nummer 7:
Geh' nie ohne Hut aus dem Haus!

Jacob Kachner

"Weisst du Johann," sagte Jacob als dieser ihn in die Seite stieß, "ich weiß auch nicht so recht was über mich gekommen ist." er nahm einen großen schluck von seinem Wein, der sein glas leerte und hielt es der Schankmaid gleich wieder zum befüllen hin.

"Aber es ist mir ja zum glück noch rechtzeitig aufgefallen." Jacob grinste seinen Bruder an.

"Prost" rief er in die Runde noch wartend bis alle ein Getränk hatten, dann setzte er an.

Theodora

"Gut", schloss sie schließlich. "Es wird sich also zeigen, was hinter all den ehrbaren Worten steckt, wenn wir den Bestien von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen ... Großen Worten müssen Taten folgen, besser nehmen wir den Mund nicht zu voll. Sonst sind wir schneller tot als uns lieb ist."
Ein kurzes kehliges Lachen erfüllte den Raum.
"Wir sollten uns sehr - ich betone: sehr - gut vorbereiten. Ich für meinen Teil weiß, was ich tun kann und was meine Fähigkeiten übersteigt - ich hoffe ihr alle könnt von euch das Gleiche behaupten."

Als das Mädchen ihr wein in den Krug füllen wollte, lehnte sie mit einer stummen Geste ab. Das war nichts für sie.
"Also: Was für Geschichten könnt Ihr erzählen, Herr Themrin? Wisst Ihr etwas über den Pass?", fragte sie dann freundlich zu dem Händler gewandt.


Sharagon

#238
Sharagon hörte erst Parthalans, dann Shaisans Bericht an.
anscheinend waren sie nicht die einzigen, die sich am hochtrabenden
Gehabe Tancreds störten und dies schien wohl auch ganz offen ausgesprochen worden zu sein.

Bei der kleinen Ansprache des Ritters, in der er auf das zusammentreffen mit einem wahren feind wie dem Chaos anspielte, wäre Sharagon wohl in früheren Zeiten aufgefahren, ob der Vergangenheit seiner Heimat und seines Ordens.

Doch die offenkundige Jugend und scheinbare Unerfahrenheit Tancreds, liesen ihn bei dessen Ausführungen nur traurig lächeln. Er wusste schließlich, was ein weltliches Heer für ein Schicksaal erwartete, dass sich einem "Heer des chaos" mit seinen Dämonen und Hexern in den Weg stellte. Selbst Großmeister der Akademie Dsoteias waren im Kampfe einfach zu Asche verbrannt worden, noch ehe sie gewahr werden konnten, was sie traf.

So blieb der Paladin ruhig sitzen und hörte zu, ein stilles Gebet an seinen Herrn schickend, dass diesem jungen Rittersmann der Schrecken und die Angst um das blanke Leben, die er schon erlebt hatte, erspart bleiben mögen.

Als schließlich der Händler gesprochen hatte und die Schankmaiden umhergingen und Wein einschenkten, nickte er in einem unbeobachteten Moment Tenna freundlich zu, sah in die Runde der trinkenden erhob sich und trat einen Schritt vor.


"Schenkt mir für einen Augenblick Euer Gehör.
Wir alle mögen verschiedene Ansichten haben, von unterschiedlichem Stand sein, einem anderen Gott huldigen und unterschiedliche Lande unsere Heimat nennen. Doch haben wir ein gemeinsames Ziel; den Pass zu überqueren und dieses Vorhaben scheint viele Gefahren für uns bereit halten.

Diese Herausforderung können wir meistern, aber nur gemeinsam und indem wir über jene Unterschiede hinwegsehen. Dann und NUR dann, können Menschen ein gemeinsames Ziel sicher erreichen.

Und ich denke wir sollten für heute rasten, vermeintlichen Groll verfliegen lassen und am morgigen Tag mit wachem Geist und klarem Kopf mit Fargur sprechen und die weiteren Vorbereitungen für die anstehende Reise treffen.

Jene die die Nacht hier in der Taverne verbringen werden und vielleicht einen unruhigen Schlaf haben sage ich im voraus, dass Bruder Shaisan und ich wie es Brauch ist über den Schlaf des anderen wachen werden.
Die erste Wacht wird die meine sein.

Mögen Askarns Schwingen Euch schützend umhüllen, möge sein Feuer Euren Weg selbst in tiefster Finsternis erhellen!"

Mit diesen Worten machte der Paladin eine tiefe und ehrliche Verbeugung, die alle im Raum einschloss. Danach wartete er kurz die Reaktion der anderen ab, ehe er sich setzte.

Theodora

Eleganter Weg des Ordenskriegers, sich die leichteste Wache zu sichern ... Sie musste schmunzeln bei dem Gedanken, ob es auch den anderen auffallen würde.
Aber seine Worte waren geeignet Beschwichtigung zu erreichen, es war an der Zeit zusammenzuarbeiten.

Anerkennend hob sie den Krug in seine Richtung und nahm einen Schluck, ehe sie sich wieder setzte.