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In-Time Foren "Vor-Spiel"

Begonnen von Sharagon, 23.November.2012, 21:45:33

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Sharagon

Sharagon stand kurz nachdem Idris die Taverne verlassen hatte ebenfalls auf und folgte dem Jäger vor die Türe, Shaisan bedeutend, ihm nicht zu folgen.

Draussen angekommen, blieb er neben dem Jäger stehen, blickte in den Nachthimmel und legte dem Mann freundschaftlich die Hand auf die Schulter.


"Eurem eiligen Aufbruch entnehme ich, dass dies nicht alles nur Teile Geldwerter geschichten für junge Adlige waren nicht wahr?!"

Cupa

Idirs zuckte leicht zusammen als Sharagon seine Hand auf seine Schulter legte. Kurz dachte er drüber nach seinen Dolch aus dem Stiefel zu ziehen, doch dann merkte er das diese Hand aus beruhigenden, gar freundschaftlichen Gründen auf seiner Schulter ruht.

"Nein, mein Herr Paladin, waren sie nicht. Dieser Pass dort droben," Er zeigte in die Richtung des Flüsterwindpasses," Und das Gebiet dort hinter am Schwarzeisfluss sind düster und gefährlich. Viele tapfere und mutige Leute haben dort schon ihre Seele zu ihren Götter zurück geschickt, so hoffe ich es jedenfalls. Uns hier im Dorf, gerade uns Jägern, wurde von Kleine auf beigebracht, den Pass und alles dort hinter zu meiden. Wir bejagen nur UNSERE Seite des Gebriges. Wir wollen nicht selbst die Gejagten werden.!"

Er nahm einen tiefen Zug aus seiner Pfeife und atmete kleine Kringel in die kühle Nachtluft. Nachdenklich schaute er zum Himmel hoch. Eine Geschichte hatte er Sharagon, seinen Begleitern und dem "Ritter" nicht erzählt. Er beobachtete die Sterne, die dort oben so ruhig und ohne Sorgen vor sich hinstrahlten. Ohne zu Sharagon auf zusehen fragte er ihn "Karl hatte unrecht mit seiner Vermutung, nicht wahr Herr Paladin? "
~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Bäume aussprechen können. Ich bin der Berg und der Wald und die Erde. Ich bin ... ich bin ein Faun!~~

Sharagon

Sharagon hörte nicht nur das tiefe unbehagen aus Idris´s Stimme heraus, er konnte sie regelrecht "spüren".

Das war nicht gut, dass war absolut kein gutes Zeichen.
Dörfler, besonders in so abgeschiedenen gegenden wie dieser, neigten zwar sehr zu Schauergeschichten, doch eine so tiefe Angst, wie dieser Jäger sie versprühte, hatte der Paladin nur selten erlebt und wenn, dann war meist mehr Wahrheit in den Geschichten enthalten als ihm später lieb war.

Auf Idris´s Frage hin musste er trotzdem leicht schmunzeln.


"Welche Vermutung meint Ihr denn?
Die, dass ich mir gerne das Bett mit jungen Mädchen wärme?
Da habt Ihr Recht, da lag Euer Freund wahrlich falsch!"

In Sharagons Stimme schwang ein warmer, Vorwurfsfreier Ton mit.

Jacob Kachner

#198
Immernoch seine Pfeife rauchend lauschte Jacob der Geschichte. Anders als der Questritter sah er jedoch keine Veranlassung seinen Platz zu verlassen. Die folgenden Worte bestetigten was er sich schon gedacht hatte, denn wo Rauchis war, war auch das Feuer niht weit...

Ob die dunklen gestalten nun aus eis und schnee oder anderem bestanden, alles deutete auf Magie und dunle Hexerei hin. Er hatte schmerzlich gelernt solche Geschichten ernst zu nehmen...
Hätte er es früher schon getan würde Vater vielleicht noch leben.

Als der erzähler geendet hatte wandte sich Jacob zu Johann. "Sieht aus als währen wir hier richtig." sagte er mit ernstem Unterton in der Stimme.

"Die Jagd beginnt!"

Tancred de Montfort

#199
Tancred blieb schweigsam während der erzählung und auch nch dem sie geendet hatte. Er liebte schaurige Geschichten schon als Kind und das hatte sich bis heute nicht geändert. Doch heute wusste er wahrheit von Geschichte zu trennen. Auch wenn es spannend war gehörte vermutlich vieles aus dieser Geschichte ins reich der Legenden. Und dennoch konnte Tancred sich einer gewissen vorfreude nicht erwehren.

"Ich schreite in die Schatten wo ich Jäger zu Gejagten mache"
Der junge Questritter wiederholte diesen teil seines Gelübdes im Geiste währnd seine Augen vor Tatendrang brannten.

Dann stand er auf und ging nach drausen wo er einen Ordensämpfer und den Jäger im Gespräch vorfand. Tanced klatschte laut.


"Eine schöne Geschichte Herr Jäger. Das Geld war es wert. Er überreichte dem Jäger drei Kupferlinge nickte beiden zu und ging wieder nach drinnen.

Theodora

Sie war aufgeschreckt, als der Jäger von den Teufeln erzählt hatte. Sollte es tatsächlich stimmen, was er sagte, dann stand ihnen eine heikle Reise bevor. Es würde sich zeigen, wer dabei die Gejagten sein würden ...

Als er seinen Bericht beendet hatte, war sie aufgesprungen und hatte ihren Stuhl dabei fast umgeworfen, der ganze Körper stand unter Spannung. "Erzählt mehr von den Wesen!", rief sie ... doch bevor sie zu Ende gesprochen hatte, war der Jäger bereits durch die Tür nach draußen verschwunden.

Sie blickte in die Runde, musterte die Gesichter der Zuhörer und sah dann den jungen Mann an, der sich Pfeife rauchend an seinen Nebenmann gewandt hatte. Ja, die Jagd würde beginnen. Sie hatte schon begonnen, nur die Wahl der Waffen war noch zu klären.
Ich Blick streifte über den Wirt und Themrin, der immer noch am Tresen stand.
"Wo kann man diesen Führer - Fargur - finden? Oder besteht die Möglichkeit sich der bestehenden Truppe anzuchließen?", fragte sie entschlossen in die Richtung der beiden.

Shaisan

#201
auch Shaisan lauschte den Ausführungen Idris genau. Wie für Ihn typisch unterbrach er Idris dabei nie, nichtmal ein nicken war von Shaisan zu erkennen, obwohl der Jäger ihn genau ansprach. Kurz ärgerte sich Shaisan über den Bretonen und sein gehabe, fand es aber zunächst wichtiger den Jäger zu beobachten.

Der junge Ordenskrieger bemerkte, wie angespannt der Jäger war. Diese Erzählung konnte keine normale Geschichte eines dörflers sein, der diese gerne etwas ausschmückt. Es musste sich dabei um die Wahrheit handeln, vermutete Shaisan.

Nachdem der Jäger hinaus ging und Sharagon ihm folgte blieb Shaisan mit Parthalán am Tisch zurück. Zunächst verging etwas Zeit, Shaisan saß einfach nur da..... er dachte nach, er dachte nach über das, was ihm von dem Pass berichtet wurde:


<Gibt es einen anderen Weg? Nein ein Umweg würde viel zu lange dauern, der Winter bricht bald ein, diesen würden wir in der Wildnis nicht überstehen, der Weg in die Heimat führt nur über diesen Pass...........>

auch die Aussichten auf einen Trunkenbold als Führer empfand Shaisan nicht als besonders verlockend:

< naja einen Führer könnten wir auftreiben, aber einen Trunkenbold vertrauen? Naja zumindest würde er selbst nicht dort oben enden wollen.... er muss den richtigen Weg kennen, wir sollten zunächst mit ihm sprechen.... >

während des Gespräches zwischen dem Jäger Idris und Shaisan viel diesem auf, dass die gesamte Taverne interessiert ruhig war, anscheinend wollten noch mehr Leute den Pass überqueren. Zumindest schonmal Parthalán, der Bretone, Sharagon und er... aber auch einige der anderen Personen schienen keine einheimischen zu sein. Aber welchen dieser Leute könnte man so Vertrauen, gemeinsam den Pass zu überqueren........

Als Idris erzählte, dass im Tal Krähen auf der Suche nach unschuldigen kleinen Geschöpfen, wie Tenna seien überlegte Shaisan kurz, ob es wirklich die richtige Entscheidung wäre, wenn sie Tenna in Ihre Obhut nehmen würden:


<hmmm da draußen lauern mit der kleinen noch mehr Gefahren..... aber ich habe Sharagon mein Wort gegeben, es ist der richtige Weg. Wir werden das Mädchen beschützen, wenn Sie es denn will.>

nun wandte sich Shaisan wieder Parthalán zu und sprach zu diesem:" wartet kurz auf mich, danach suchen wir diesen Trunkenbold von Führer!"

Shaisan erhob sich und wollte in Richtung des Tresen gehen, als aufeinmal die junge Gefährtin des Magiers aufsprang und fast Ihren Stuhl umwarf. Somit gehörte seine Aufmerksamkeit ganz dieser jungen Frau, als diese den Namen des Führers aussprach stimmte Shaisan mit ein: " Wir sind ebenfalls auf der Suche nach dem Führer über den Pass und IHR stellt Euch hinten an!" er Blickte die Gefährtin dabei entschieden an.

Andar

Die leichte Belustigung schwand gänzlich aus ihm und er ging im Geiste eine Liste durch welche auf die geschilderten Wesen zutreffen mochten. Vielleicht mochte hier einiges zu einer schaudrigen Geschichte zusammengesponnen werden. Aber bei der Furcht die Idris beim erzählen an den Tag legte, musste einiges wahr sein. Und wenn es sich nur um eine gemeine Räuberbande handelte, machte es dies nicht weniger gefährlich. Der Weg war ohne Zweifel nicht sicher, aber es blieb ihm keine Wahl, wollte er seinen Zeitplan auch nur halbwegs einhalten.

Als Shaisan seine Begleitung ansprach, stand der Magier auf und wandte sich an ihn:
"Werter Herr, was seid Ihr so aufbrausend? Haben wir nicht scheinbar das gleiche Ziel? Und warum meint Ihr Euch ein Vorrecht einräumen zu können? Wenn wir schon den Weg gemeinsam beschreiten, sollten wir nicht sogleich mit Zwistigkeiten beginnen."

Tancred de Montfort

#203
Tancred kam wieder in die Schenke und wurde mit der sich anbahnenden Streit über den Bergführer konfrontiert. Er ging mit ehoben Armen auf den Ordensmann zu und sprach laut:

"Der Mann hat recht.Tancred nickte dem Stabträger zu Kein Grund sisch zu rangelen. Wir können den vermutlich 'sehr erfahrenen' Bergführer sicherlich auch für eine größe Gruppe an'euern."

Theodora

#204
Als der Ordenskrieger sie anblaffte, neigte sie höflich den Kopf.
Sie wartete ebenso höflich, bis ihr Begleiter mit dem Sprechen fertig war.
Und auch, bis der Ritter seinen Einwurf beendet hatte ...
"Wir können auch hier warten, bis dieser Führer Euch den Teufeln überlassen und allein zu seinem Bierkrug zurückgekehrt ist", sagte sie dann bestimmt "Oder wir nutzen unserer Aller Fertigkeiten um gegen das da draußen zu bestehen. Teufel sind Verführer, werter Herr.  Je kleiner eine Gruppe, desto eher finden sie das schwächste Glied ... und das wäre wohl ein gewisses .... unbedarftes Mädchen."

Shaisan

#205
Shaisan dachte zunächst nach:

<gemeinsam den Weg beschreiten........ also wären neben dem Bretonen, Parthalán auch noch der Magier und seine Gefährtin dabei..... eventuell würde noch Tenna dazustoßen.....>

viele Fremde zudenen Shaisan kein Vertrauen haben würde. Er war schließlich schon froh, dass er einen großen Schritt auf Parthalán zuging und es sich anscheinend ein gewisses Vertrauen zwischen den beiden aufbaute, ob er dies nun noch zu weiteren Fremden haben könnte, war eher fraglich.....

Er erwiderte dem Magier in zunächt höflichem Ton:
"Entschuldigt meinen Umgangston, aber ich glaube nicht, dass wir das gleiche Ziel verfolgen. Eventuell haben wir den gleichen Weg. Aber ich bin nicht gewillt in einer Gruppe zu reisen, dies wäre zu gefährlich für unser Vorhaben.

als nun der Bretone hinzu kam und sich prompt in das Gespräch einmischte warf Shaisan diesem nur einen angespannten Blick zu, reagierte aber auf dessen Einwand nicht.
Schließlich wandte er sich der Gefährtin des Magiers zu, die anscheinend verstand sich durchzusetzen, Shaisan schien überrascht wie schlagfertig diese Frau war, hätte er dies eher nicht vermutet.


"Nun gut, ich werde dies mit meinem Bruder besprechen, solange bitte ich Euch, dass niemand mit dem Führer spricht. Lasst uns dies gemeinsam tun. Ihr habt mein Wort, dass auch ich Ihn nicht voreilig aufsuchen werde!"

seinen Satz beendete der junge Ordenskrieger mit einem freundlichen und aufgeschlosseneren Gesicht, als er das Gespräch begann. Shaisan war zunehmend beeindruckt von der Gefährtin des Magiers.

Theodora

Sie nickte deutlich und langsam. "Einverstanden."

Ihr Ziel war sicher nicht dasselbe - aber der Weg. Und der Weg war gerade das Problem. Sie hatte keine Lust aufgrund ihres eigenen Stolz oder anderer Eitelkeiten als Monsterhappen zu enden ...
Zwar passten ihr die ganzen aufbrausenden Fremden nicht, aber dann wäre sie wenigstens nicht die erste, die bei einer Begegnung Fehler machte. Es erinnerte sie an eine alte Weisheit: Wie willst du eine Situation im Griff haben, wenn du nicht einmal dich selbst im Griff hast?

Shaisan

#207
Shaisan nickte Ihr ebenfalls zu und ging, dem Bretonen immernoch keine Beachtung schenkend zurück an den Tisch an dem sich Parthalán befand.
Das Gespräch mit seinem Ordensbruder musste noch eine Zeit warten, da dieser sich vor der Taverne befand und Shaisan signalisierte ihm nicht zu folgen.


"Es könnte sein, dass wir bei der überquerung noch mehr Gesellschaft bekommen. Wie Ihr sicherlich mitbekommen habt, möchte der Magier und dessen Gefährtin ebenfalls mit dem Führer sprechen. Was haltet Ihr von den beiden? Meint Ihr, es wäre sicherer mit Ihnen oder ohne Sie zu reisen?"

Shaisan schien die Meinung von Parthalán wichtig zu sein, zumindest machte er diesen Eindruck.

Fingal Thorwinson

Parthalán sah belustigt zu, wie die Situation anspannte und wieder zu entspannen schien. So viel haben sie mit der Natur gemein und dennoch halten sich Menschen für das Juwel der Schöpfung., dachte er bei sich und musste an ein Wolfsrudel denken. Es war ein Gesetz der Natur, dass Lebewesen einander den Rang strittig machten, aber sich früher oder später zusammenrauften, um gegen äußere Gefahren zu bestehen oder Ziele zu erreichen. Auch der Leitwolf musste sich behaupten, aber gejagd wurde gemeinsam.

Als Shaisan sich an Parthalán wandte, nickte er.
Die Pfeife im Mundwinkel stand er auf und musterte er die Runde. "So wie ich das sehe, haben wir alle keine Wahl, als uns zusammen zu raufen.", sagte er deutlich, wobei sein Blick jeden einzelnen erfasste. "Ich will nicht behaupten, mich mit Geistern und Teufeln auszukennen, aber gleich, wie groß unser Misstrauen untereinander ist, die Gefahr, die auf dem Pass wartet, darf nicht vergessen werden. Wir können auf der anderen Seite getrennte Wege gehen oder umkehren, aber auf dem Pass müssen wir wie ein Wolfsrudel zusammenhalten." Sein Tofall war ruhig und gelassen, auch, als er schließlich den Bretonen ansah. "Ich glaube, dass kein Mensch besser ist als ein anderer und eine hohe Geburt keinen besseren Menschen macht. Vielleicht mag ich mich irren, aber Geister, Dämonen und Teufel unterscheiden nicht. Sie werden niemanden anders behandelt, weil die Rüstung schöner glänzt."
Er zog tief an seiner PFeife und bließ den Rauch aus, abwartend, ie Tancred nun reagieren würde. Jetzt, da sich eine Gruppe immer mehr zu bilden schien, wollte er wissen, woran er war.



Theodora

Die Worte des pummeligen Naturmenschen zeugten von Weisheit. Das gefiel ihr.

Sie bedachte ihn mit einem zahnlosen Lächeln und einem zustimmenden Nicken.
"Diese Kreaturen nutzen Schwäche. Sie legen deine tiefsten Wunden bloß und stechen hinein. Wenn wir diesen Weg gehen wollen, dann können wir uns keine Schwäche erlauben."

Sie blickte unverhohlen finster den Ritter an.