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In-Time Foren "Vor-Spiel"

Begonnen von Sharagon, 23.November.2012, 21:45:33

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Andar

Als er gerade einen Schluck Wein trank schaute er achtsam zu dem Herren der die Bedienung anspach und danach zu seiner Begleitung, deren Blick in die gleiche Richtung ging.
"Ist es denn schon wieder soweit, dass man nicht mal in Ruhe sein Mahl beenden kann?" Sagt er leise zu keiner Bestimmten Person gerichtet.
Er wendet sich zu der Begleitung "Wollen wir mal hoffen, dass hier jeder für das zahlt was er zu sich nimmt."

Shaisan

Shaisan erschien mit der Antwort von Tenna zufrieden, würde dies doch immerhin die Möglichkeit geben ungestört und offen mit Ihr zu sprechen.

Als Tenna zurück in die Küche ging viel Shaisan auf wie er von einem der Tische gemustert wurde, dort saß eine männliche Person die wie ein Magier aussah und eine etwas kleinere Frau mit eher zerlumpten Kleidungsstücken. Die Begleitung des Magiers fixierte Shaisan dabei zunehmend, auch Shaisan blickte dieser Frau direkt in die Augen, wandte sich dann jedoch den Jägern um Karl und Idris zu.

Er ging in die Richtung von Idris, setzte sich an einen Tisch in der nähe und wartete einen passenden Zeitpunkt ab, diesem ein Handzeichen zu geben - dies war unschwer zu verstehen:
"Kommt hinüber...."

Tancred de Montfort

Mit einem abschätzigen Blick auf das Essen und zur Schankmaid, akzeptierte Tancred was ihm gebracht wurde.

"Frag deinen 'erren was misch dies 'Festmahl' kosten wird und wieviel er für die vereinbarte Schlafstatt verlangt. Glotz nischt, beeil disch Mädschen!"

Tancreds Laune besserte sich etwas als er das warme Essen in sich hinein schlang. Der Wein war furchtbar aber imernoch besser als das Wasser, welches er seit Wochen trank. Es tat gut sich einmal mehr als das zu fühlen was er war. Viel zu oft hatte er sich wie ein Wildling im Gestrüpp des Waldes ein Lager schaffen müssen. Das empfand er immernoch unter seiner Würde. Doch dies war nun mal teil seines Gelübdes auch wenn er es nicht mochte.

Tancred seufzte tief und aß weiter, während er das Tavernentreiben beobachtete.

Jacob Kachner

»Ich sagte ja ihr findet noch Verwendung für euer Silber Herr Ritter.« entgegnete Jacob dem Adligen zugewandt.
»Was denkst du Johann, sieht doch ziemlich gut aus.«

Theodora

"Hm", machte sie, den Löffel noch im Mund. Als der Krieger versuchte ihr ins Gesicht zu starren, wandte sie schnell den Blick ab und senkte den Kopf zu einer tiefen Verneigung, dass ihr sogar die Haare in den Brei hingen. Erst als er sich abwandte, erhob sie sich wieder und führte den nächsten Löffel Brei zum Mund.

Ihr Blick wanderte über die anderen Gäste und zu dem Jäger, der sich zu dem Ordensmann gesellte. Ob er den Wirt ablenken sollte, während sein Gefährte die Jungfer entführte? Banden arbeiteten häufig auf diese Art, in Messemprar war das Strolchentaktik ... Naja, die anderen Mädchen würden es auf jeden Fall ausbaden müssen, wenn die eine nicht mehr arbeiten würde. Das konnte ja eine tolle Nacht werden. Ihr wurde leicht übel bei dem Gedanken wieder nicht schlafen zu können, weil die verprügelten Kebsen die ganze Nacht durchheulten. Es war lange her, dass sie sich mit sowas hatte abgeben müssen ... Aber was sollte man machen.

Dann riss der Magier sie aus den Gedanken. Ob alle bezahlen würden?
"Hoffentlich", murmelte sie. "Aber solange Ihr nur für mich mitzahlt, Herr, und nicht für die ganze Bande ist es mir recht die Zechpreller zu fangen. Ehrliches Geschäft geht durch solche Diebe zugrunde ... der Wirt scheint ein zuvorkommender Mann zu sein. So schnell haben wir immerhin bisher keine warme Speise aufgedeckt bekommen."
Wieder schaufelte sie Brei in den Mund. Die Schüssel war bereits fast leer, sie schien das Zeug fast zu atmen.
"Ob dieses Gasthaus mit einem Barden oder sogar Tänzerinnen aufwarten kann?", fragte sie dann mit einem schiefen Lächeln. "Wohl nicht, aber das wäre jetzt genau das Richtige für meinen müden Geist. Marschieren ist öde, zu viele triste Gedanken."

Tancred de Montfort

"Nun leider, junger Jägersmann, kennt ihr eusch hier nischt aus, sonst würde isch misch mit freuden um eure verköstigung kümmer" sagte Tancred mit einem Lächeln in richtung Jacob und nahm noch einen tiefen Schluck aus seinem Weinbecher.

Alessariel

Die dralle blonde Zwillings-Schankmaid, die dem Ritter das Essen serviert hatte, nickte dienstbeflissen und eilte zum Tresen, wo sie kurz mit dem Wirt sprach. Der behielt derweil weiter Tenna im Blick, bis sie zurück in die Küche gegangen war.

Die Schankmaid kam zurück an den Tisch des Ritters.
"Verzeihung Herr, Euer Gnaden, Hargor sagt, fünf Kupfer für das Essen und ein Silber pro Nacht. Soll ich Euch nach Eurem Mahl zu Hargas Weghaus führen?"
Sie zwinkerte dem Ritter kokett zu.

Andar

#157
"Triste Gedanken?" sagte er zu seiner Tischnachbarin. ,,Warum so trübselig? Draußen haben wir doch schönes Wetter, die Sonne scheint während die Vögel zwitschern... nein halt, das wäre ja jetzt der Innenhof der Akademie!"
Er schnaubt abfällig.
,,Während ich hier durch diesen halbgefrorenen Morast stampfen muss und mich in kleinen Schenken herumtreibe, sitzt mein Meister warm und trocken. So ein Leben ist doch erstrebenswert, nicht wahr?"
Er hatte den Teller erst zur Hälfte leergegessen, war aber für den Abend ausreichend gesättigt und schob die Reste, wie er es sich in den letzten Tagen der Reise angewöhnt hatte, seiner Begleitung zu.
,,Etwas Unterhaltung wäre jetzt in der Tat nicht schlecht. Und was die Bezahlung angeht, ich stehe zu der Abmachung und habe auch nicht vor sie vor Erfüllung zu beenden."

Er wendet sich zu der nächsten Schankmaid und winkt diese heran.

Fingal Thorwinson

Als Shaisan wieder hineinging, ihm den Mantel in die Hand drückend, nickte Parthalán nur und blickte ihm kurz nach. Dann wandte er sich Sharagon zu, der noch immer meditierte. Er selbst würde auch bald wieder etwas Ruhe gebrauchen können, konzentrierte sich nun aber darauf, das Umfeld im Auge zu behalten. Er lauschte in die Nacht und entspannte sich etwas.

Käffke

#159
Johann war seinem Bruder in die Taverne geflgt und setzte sich mit ihm an einen Tisch an dem er sich sich ausgiebig streckte.
Mit von Jacob spendiertem Schnaps und Bier beschäfftigt beobachtete er die Vorgänge in der Taverne und zog eine Augenbraue hoch.


"Ach du verdammte Kacke! Wo sind wir denn hier gelandet? Das ist ja wie im Irrenhaus!
Trunkenbolde, ein Sklaventreiber von Wirt, Ordensritter, der Bretone und der Schreihals ... klasse kombina ....oh SUPER ... ein 'Magier'!"

Während er sprach streifte er das Schild vom Rücken und stellte ihn neben seinen Stab an die Wand und legte seinen Dreispitz auf den Tisch.
Er löste die Schnallen seines Fuchsfelles von den Schultern und legte auch den Umhang ab unter dem ein langes grünes gewand unter einem hellbraunen Lederpanzer zum Vorschein kam.
Auch Handschuhe und Lederkragen wurden abgelegt und so konnte man erstmals sein junges nicht unfreundliches Gesicht sehen, welches er nachdem alle ihre Speisen aufgetischt bekommen haben wieder seinem Bruder zuwandte.



"Stimmt... sieht ganz gut aus..."

Kurz bevor er sich erhob nestelte er an seinem Gewand rum und dem neugierigen Beobachter kann ein etwas mehr als faustgroßer Gegenstand auffallen der kurz im Schein der Kerzen aufblitzt, dann aber nicht mehr zu entdecken ist.
Daraufhin stand er auf und nun wurde ein Streitkolben an seiner Seite sichtbar, der bisher verdeckt geblieben ist und stiefelte am Questritter vorbei an den Tresen und legte nach kurzem nachzählen zehn Kupfer auf den Tisch und blickte zum Wirt.


"Das sollte wohl für eine ordentliche Portion warmes Essen reichen! Und dazu bekommen wir noch mehr Alkohol ... und nicht dieses Wasser mit Biergeschmack!"

Daraufhin drehte er sich wieder um und ging zurück an den Tisch seines Bruders.

"Lass mich auch mal ziehen."

Nuschelte er ansatzweise zufrieden darüber das langsam die Wärme seine Glieder zurückeroberte.
Theyben: Lauft Freunde! Der Blutmond ruft!
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Johann Kachner:
Regel Nummer 7:
Geh' nie ohne Hut aus dem Haus!

Alessariel

Die andere dralle Schankmaid, die derjenigen, die gerade den Ritter bedient, zum Verwechseln gleicht, kommt auf dessen Wink an den Tisch des Magiers.

Jacob Kachner

»Gut gemeint Sir Tancred. Aber wir kommen ganz gut klar.« entgegnete Jacob als Johann nach der Bestellung wieder zum Tisch zurück kehrte.
Der bitte seines Bruders nachkommend hielt er ihm die Pfeife hin.
»Wir könnten auch anders, aber es gefällt uns so wie es ist ganz gut. Was meine Jugend angeht, sollte der verehrte Rittersmann nicht so große töne spucken. Er selbst ist dem Bartflaum eben erst entronnen. Auch wenns schwer fällt ich weis ihr seid das gewöhnt.«

Mit einem Blick zur drallen Blonden.

»Aber ich nehme an mit ihr wisst ihr gut umzugehn, übung macht bekanntlich den Meister.«

Alessariel

Der Wirt pfiff noch zweimal Richtung Küche, nachdem er das Kupfer der beiden Jäger gierig gezählt hatte.
Bald darauf kam eine etwas älter aussehende Schankmaid, die optisch irgendwo zwischen den Zwillingen und der schmalen Tenna lag, und servierte den beiden je einen Teller mit dicken Fleischscheiben, Kartoffeln und frischem Brot. Danach brachte sie auch ihnen je einen Becher dampfenden Würzwein.

Tancred de Montfort

#163
Tancred zog, immernoch lächeld, eine Augenbraue hoch als ihm die dralle Schankmaid zuzwinkerte. Er musterte sie kurz von oben bis unten. Und das hatte er auch vermisst. Frauen. Auch wenn sie von niederem Stand war. Aber Tancred hatte ja auch nicht vor sie zu ehelichen. Der Ritter holte sein Geldbeutel hervor und ließ zwei Silberlinge in die Hände des Mädchens fallen.

"Sehr gern. Das ist für Essen und Verpflegung. Der rest ist für disch. Sie zu das es auch deines bleibt. Mehr wird es nischt geben. Isch lasse disch wissen wenn isch fertig bin."

Der junge Questritter lächelte Jacob nocheinmal zu, lehnte sich zurück und kaute weiter an seinem Essen. Ja es würde wahrlich ein angnehmer Abend werden. Jetzt musste er nur noch einen Führer für den Pass finden.

Cupa

Auch Idris schaute sich die neuen Gäste an. Was war hier nur los das so viele Fremde ihre Taverne überschwemmten. Langsam wurde es sehr voll in der Schankstube! Und wie ich dieser gerüstete benahm befiel ihm überhaupt nicht, allen Göttern sei dank, war Karl schon im Suff eingeschlafen.

Idris sah wie sich der andere Ordensmann an einen leeren Tisch in seiner Nähe setze und ihm in einem ungestörten Moment ein Handzeichen gabe sich zu ihm zu gesellen. Den Humpen auf dem Tresen stehen lassend, stand Idris auf und ging an den Tisch.


" Ihr wolltet mit mir sprechen, Herr...",immer noch unschlüssig was die passende Anreden war, sagte er wieder leicht fragend, "...Ritter!"

~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Bäume aussprechen können. Ich bin der Berg und der Wald und die Erde. Ich bin ... ich bin ein Faun!~~