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Vorträge

Begonnen von Gwaew-gedo, 22.August.2012, 19:22:08

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Iska

Pfff...

Vergiss es.
Nork-latish amash nargzaba brusat - Skûtog amash kulat-lab!
Ich leide nicht an Realitätsverlust. Ich genieße ihn!

Viola

Besteht Interesse an einem Kurs/Schulung über ausgefallenere
Verbände? Also nicht das einfache Wickel um Arm.

Alessariel


Priest

Aus verschiedenen bekannt gewordenen Gründen werde ich wohl einen kleinen Vortrag zum Thema Schwangerschaft halten... Insbesonder will ich auf die Schwangerschafts verhüttung eingehen.

Angela

Zitat von: Priest am 24.Oktober.2012, 11:18:32
Aus verschiedenen bekannt gewordenen Gründen

Äh, gibt es etwas, was ich noch nicht weiß :o ?

Mir ist nix bekannt geworden...
Die Farbe ist egal - Hauptsache es ist ORANGE!

Priest

Frag doch mal Amber* devilsmile*

Ich glaube einfach das es zu diesem Thema ein wenig aufklärungs bedarf. Wir leben in einer immer weiter voranschreitenden Zeit eine frau sollte in der Lage sein selbst zu bestimmen ob sie eine familie gründen will oder nicht. Aber auch Krankheiten können mit einer guten Aufklärung vermieden werden. Aber nicht nur die holde Maid kann in dieser Richtung etwas für ihr Ehre und ihre Gesundheit tun. Jeder noch so edle Krieger kann mit den einfachsten Mitteln dafür sorgen das sein Stammbaum nicht durch einen Bastard gestöhrt oder sein kleines Kurzschwert mit nurglegefälligen gewüchsen verschandelt wird.

Angela

Zitat von: Priest am 24.Oktober.2012, 13:57:47
Frag doch mal Amber* devilsmile*

Hör auf zu grinsen. >:(

Klingt auf jeden Fall interessant.  Und anregend 8)
Die Farbe ist egal - Hauptsache es ist ORANGE!

Alessariel

Als ob Du da was mit zu tun gehabt hättest. *Augenbraue hochzieh
Wollte nicht Cornelius einen Vortrag zu dem Thema halten? Tut euch doch zusammen.

Tovak

#53
Zitat von: Priest am 24.Oktober.2012, 13:57:47
Frag doch mal Amber* devilsmile*

Ich glaube einfach das es zu diesem Thema ein wenig aufklärungs bedarf. Wir leben in einer immer weiter voranschreitenden Zeit eine frau sollte in der Lage sein selbst zu bestimmen ob sie eine familie gründen will oder nicht. Aber auch Krankheiten können mit einer guten Aufklärung vermieden werden. Aber nicht nur die holde Maid kann in dieser Richtung etwas für ihr Ehre und ihre Gesundheit tun. Jeder noch so edle Krieger kann mit den einfachsten Mitteln dafür sorgen das sein Stammbaum nicht durch einen Bastard gestöhrt oder sein kleines Kurzschwert mit nurglegefälligen gewüchsen verschandelt wird.

Hmmm.. denkst du in dem Zuge nicht zu modern ?

Immerhin bespielen wir ein Setting, das an das Mittelalter angelehnt ist. Und wusste da wirklich einer detailliert was davon ?

Zitat
,,Die schwangere Frau sollte ohne Gram und Ärger ihr Kind auf die Welt bringen können. Ihr Essen sollte gleichmäßig sein. Sie sollte nichts Schwerverdauliches essen. Lieber häufiger essen und dabei scharfe, gewürzte Speisen vermeiden", meinte ein Ratgeber-Buch im späten Mittelalter. Schon die Geburt war in dieser Epoche der Menschheit eine äußerst lebensgefährliche Angelegenheit. Fast jedes zweite Kind starb und der Tod im Kindbett war Normalität. Bei einer Geburt sollte die Stube möglichst gut ausgestattet sein: mit einem Wasserbottich, einem Füllkrug, einer Flasche aus Ton, einem Kupferbecken mit Kamm und Pinsel und einer Nähkassette. Die Schwangere bekam zum Überstehen ihrer Wehen eine kräftige Suppe, auch wurde sie gebadet. Auf einem Holzschnitt aus einer Inkunabel, gedruckt 1483 von Konrad Dinckmut in Ulm, sind zwei Frauen zu sehen, die einer Gebärenden im Bett zur Seite stehen. Eine zieht das Kind aus dem Leib der Mutter; die zweite kniet daneben auf einer Bank, zieht das Laken zurecht und hält die linke Hand der Frau.

Das Neugeborene wurde gebadet, nachdem die Nabelschnur mit einem Faden abgebunden und ein in Olivenöl getauchter Verband aus Leinenstreifen um seinen Körper angelegt worden war. Ein Tropfen Olivenöl zur Reinigung kam auf Augen, Nase und Ohren. In allen mittelalterlichen Vorschriften heißt es, dass die Pflegeperson und insbesondere die Hebamme reine Hände haben sollte und auch geschnittene Nägel, um das Kind nicht zu verletzen. Ein Spruch aus einem damaligen Gesundheitsbuch lautete: ,,Mit dem Aufgang der Zehnen, muss ich mein Kind entwenen."

Das Kind wird von Helferinnen
aus der Mutter gezogen.
(C: SoSo Media A&A)
Frauen, die auf einen zu reichlichen und gefährlichen Kindersegen verzichten wollten, versuchten es auch im Mittelalter mit Empfängnisverhütung. Auch wenn Kirche und König sowie die Aussicht auf eine bessere Versorgung im Alter dagegen sprachen. Denn allein das Überleben beanspruchte alle Kräfte von Mann und Frau. Eine Schwangerschaft und die folgende Geburt kamen da fast nie zur richtigen Zeit. Methoden der Geburtenregelung waren im Mittelalter wohl der Coitus interruptus, die späte Heirat, die Enthaltsamkeit, gewisse Mittelchen, Kondome aus Tierblasen oder die Abtreibung. War trotzdem ein Kind unerwünscht zur Welt gekommen, griffen manche Frauen in ihrer Not zum schlimmsten Mittel: der Kindstötung.

Ein Chronist klagte: ,,Wer hat nicht diese ausgestoßenen Kinder gesehen, die, wenn sie ihrer Mutter gebracht und in die Arme gelegt wurden, schreien, um von ihr loszukommen und ihre kleinen Hände ausstrecken, um wieder in die Arme ihrer Amme zurückzukehren?" Die Menschen der untersten Schicht, die keine Kinder ernähren konnten, kein Geld für ihre Kleidung hatten, womöglich auch keinen Wohnsitz, brachten ihren unerwünschten Nachwuchs in die Findelhäuser. Nicht selten waren damals Kinder ohne Eltern, zumal diese ja auch oft viel zu früh verstarben. Die Waisenhäuser, damals auch Findelheime genannt, waren stets überfüllt. Viele hungernde Kinder mussten sich den nomadisierenden Menschen anschließen, damit sie etwas zum Beißen bekamen. So war das Mittelalter eine Gesellschaft der jungen Menschen. Rund die Hälfte der Bevölkerung war minderjährig. Kindergärten waren im Mittelalter Fehlanzeige. Schulen gab es weniger als Oasen in der Wüste. Unsere Ahnen waren stets umringt von Kindern, die sowieso meistens bei der anfallenden Arbeit helfen mussten.

Ich find das Thema mit Desinfizieren und Auswaschen zu modern, da im Mittelalter keiner was von Bakterien wusste, geschweige den von Viren. Da hieß es immer: Je mehr es eitert, desto besser für den Patienten. Also kräftig Dreck in die Wunde. Nur haben wir zu viel OT Wissen über Hygiene und bringen diese ungewollt ins IT mit ein.

Akluto

ich habe mal einen Vortrag über die Risiken und Nebenwirkungen von Geschlechtsverkehr gehalten, dass ist aber Jahre her und ob ich den noch komplett zusammenbekomme und neben einem komplett neuen Kurs auch noch halten werde, weis ich nicht.

Da ich es in den falschen Thread geschrieben habe, ich hätte gerne den Samstagmorgentermin, Thema Anatomie und ich hätte gerne das Skelett wenn möglich.

Tovak

Ich hätte diesmal gerne den Termin am Freitag Abend. Damit ausreichend Zeit zum überdenken und weitere Fragen an mich bleibt.

Priest

Lieber Tovak... ich gebe dir recht.... aber ich habe mir gedanken darum gemacht... es gibt aber auch Mittelalterliche Methoden. Und das ist genau das was ich kunt tuen will^^ ich muss mich dafür noch durch einiges an Literartur arbeiten aber ich bin optimistisch!

Gwaew-gedo

@ Cornelius:
Wir werden Achmed einpacken... der hat bald mehr Contage als die meisten Spieler... und ist dichter am Plot.... *gg*
Ich bin nicht wahnsinnig, ich bin genial!

Angela

Um die Farben erkennen zu können, brauche ich einen Vortrags-Termin bei Tageslicht  8). Sonst wird es eher ein "Nachts ist jede Farbe grau"-Vortrag.
Die Farbe ist egal - Hauptsache es ist ORANGE!

Tovak

Weißes Tuch hochhalt: "So, dann stellt euch mal vor, das ist hier Orange"
Tuch wegpack und gleiches Tuch hochhalt: "Und dieses ist nun Aprikose" :P