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Wilkommen bei der Falkenorga.

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IT Einstimmungsthread

Begonnen von Der Erzähler, 27.August.2014, 20:16:24

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Käffke

#15
Er drehte sich das erste mal um, als sein weiterer Bruder eintrat und ein zweites mal, als er einen Gast ansprach. Diese wurde noch einmal eindringlich gemustert und einen Augenbraue wandert nach oben. Das war aber ein merkwürdiger Zufall.

"Pferde versorgt?" sprach er ihn an und setzte sich dann, dem Wirt ein paar Münzlinge zusteckend, ebenso an den Tisch.
Theyben: Lauft Freunde! Der Blutmond ruft!
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Johann Kachner:
Regel Nummer 7:
Geh' nie ohne Hut aus dem Haus!

Der Erzähler

Freundlich lächelt der Wirt den Geldgeber an.

"Wegen des Ortes hier? Eysenstein? Dann seid ihr ja bestimmt bald auf dem Weg so wie die Reisegruppen vor Euch?
Oder habt Ihr vor, eine Weile zu bleiben?"

Käffke

"Was für eine Reisegruppe vor uns?"
Theyben: Lauft Freunde! Der Blutmond ruft!
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Johann Kachner:
Regel Nummer 7:
Geh' nie ohne Hut aus dem Haus!

Tancred de Montfort

Janik wollte grad hinter seinen älteren Brüder her kommen und fragen was es mit dem Fremdling auf sich hatte, als der Wirt das Thema änderte. Er blieb ebenso wie Johann stehen spitzte die Ohren während er ihn fragend ansah.

Wilfried

Erneut öffnete sich die Tür, jedoch so zaghaft, dass man zunächst hätte meinen können, der Wind hätte sie aufgeweht.
Ein junger Mann in einem Rock aus Lederfetzen, Weste und Gugel ebenfalls aus Leder betritt den Raum. An seiner Kleidung hängen noch die Reste des Strohs welches nicht bereits durch Bewegung oder Regen entfernt wurde. Als er die Gugel vom Kopf streicht sind unter seinem rechten Auge drei gleichmäßige Narben zu erkennen, welche beinahe so frisch aussehen, dass es verwundert dass kein Blut seine Wange herunterläuft. Seine glasigen blauen Augen streifen kurz durch den Raum, bleiben an dem Ecktisch der drei Männer mit den Dreispitzen hängen und ein warmes Lächeln umspielt seinen Mund. Zielgerichtet bewegt er sich auf den Tisch zu, bleibt kurz davor stehen, nickt mit dem Kopf, nimmt dann die Axt, welche zuvor von seiner Gugel auf dem Rücken beinahe verdeckt worden war, von den Schultern und setzt sich dazu.
Die Kerze auf dem Tisch erringt für einen kurzen Moment seine Aufmerksamkeit, weswegen ihm völlig entgeht wie er angesprochen wird..

Der Erzähler

"Verzeiht, das sollte nicht abschätzig klingen.
Hier ist selten viel los, ein paar Händler, ein paar Boten.
Doch seit einigen Wochen reisen immer wieder Gruppen hier durch,
auf dem Weg nach Eysenstein. Das ist es doch, wo ihr hin wollt?"

Käffke

Er nahm Wilfrieds ankunft war und bedeutete dem Wirt eine weitere Mahlzeit und Bier auf den Tisch zu stellen.

"Was ist denn mit diesem Eysentein, dass da alle hinwollen? Was wisst ihr über diesen Ort?"
Theyben: Lauft Freunde! Der Blutmond ruft!
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Johann Kachner:
Regel Nummer 7:
Geh' nie ohne Hut aus dem Haus!

Tancred de Montfort

In einem Moment hörte Janik noch dem Wirt zu, im anderen sieht er wie Wilfried durch den Raum auf sie zu geht und ein breites, ehrliches Lächeln schiebt sich auf sein Gesicht. Er mochte den jungen Wildhüter, naja, Sohn eines Wildhüters. Er erinnerte ihn stehts an unbeschwertere Tage, eine Vergangenheit in der noch alles gut gewesen war. Wilfried war wahrlich gezeichnet worden und aus akademischer Sicht konnte man ihn einfach nur als "labil" bezeichen, doch Janik war das egal.

Den Wirt von jetzt auf gleich völlig ignorierend, hockte er sich geräuschvoll neben Wilfried, fuhr ihm dabei mit der Hand auf die Schulter, während dieser noch die Kerze betrachtet und sagte heiter: "Wilfried mein Freund! Wie geht es dir? Einen harten Tag gehabt?"

Wilfried

Wilfried zuckte merklich zusammen als Janiks Hand auf seiner Schulter landete, sein Kopf fuhr herum und für einen kurzen Augenblick verfinsterte sich Wilfrieds Blick bedrohlich, doch im selben Atemzug entspannten sich seine Gesichtszüge auch wieder als er Janiks freundlicher Miene gewahr wurde. "Mei....ähm..Nein, eher eine harte Nacht..." Wilfried legte eine Hand in den Nacken und neigte seinen Kopf erst gen rechte, dann gen linke Schulter. "Ich bin ja gewohnt im Stroh zu schlafen aber im Stroh daheim liegt es sich besser. Ich habe das Gefühl auf tausend heissen Nadeln geschlafen zu haben" Das inbrünstige Lachen das ihm daraufhin entfur, wollte weder zu seiner letzten Aussage passen noch erreichte es wirklich seine Augen, die wieder zum flackernden Licht der Kerze zurückgekehrt waren...

Jacob Kachner

Kurz die Finger befeuchtet drücke ich die Flamme der Kerze aus und suche Wilfrieds Blick.

Theodora

Die Gestalt erhob sich, als die Versammlung am Ecktisch größer wurde und der Wirt mit seinen Andeutungen begann. Langsam näherte sie sich der Gruppe und blieb dann ein paar Schritt vor dem Tisch stehen.
Den Blick noch immer gesenkt verbeugte sie sich: "Werte Herren Jacob und Johann Kachner, es ist mir eine Ehre euch erneut zu begegnen."
Als sie den Kopf wieder hob ließen sich die von dunklen Höhlen umrahmten Augen und fremdartige Gesichtszüge erkennen. Das Lächeln, dass die Gestalt in Richtung Johann und Jacob Kachner schenkte entblößte eine Reihe spitzer und zahlreicher Zähne ...

Tancred de Montfort

#26
Grade als Janik erneut mit Wilfried sprechen wollte, baute sich der Fremdling, den sein Bruder angesprochen hatte, vor ihnen auf. Bei genauerer betrachtung ihres Gesicht- und Körperprofils stelt er fest das es eine "Sie" war. Sie sprach ihre Worte in richtung seiner Brüder und dann grinste Sie. Janik versteifte sich augenblicklich und seine Hand wanderte zu der Steinschloßpistole an seinem Gürtel. Diese Zähne.

Es dauerte nicht lange bis er eins und eins zusammengezählt hatte. Der Tiefling. Natürlich das musste der Tiefling sein von dem seine Brüder erzählt hatten. Und sie hatten nicht übertrieben. Seine Augen verengten sich kurz und huschten zu Jacob und Johann herüber, bevor sie wieder auf der Kreatur vor ihm klebten. Warum lebte diese Bestie noch?!
"Abwarten Janik." sagte er sich selbst "Abwarten. Jacob wird schon alles richten. Er richtet immer alles."

Theodora

Die Reaktion des dritten Kachner-Bruders war Nefrayu nicht entgangen. Insgeheim amüsierte es sie ein wenig, dass er sie scheinbar als Bedrohung wahrnahm. Als sie seine Hand zu seiner Pistole wandern sah, drehte sie ihm den Kopf leicht zu, die Zähne immer noch sichtbar.
"Keine Furcht, guter Mann. Ich versichere Euch, dass ich Eure zarte Haut nicht anrühren werde."

Das Grinsen erlosch und ihr Blick wurde ernst.
"Mein Leben ist mir lieb, und vor Euren Brüdern habe ich den nötigen Respekt. Eine Maus hat keinen Kampf mit einem Falken." Mit einem Nicken wies sie in Richtung von Jacob und Johann.

Der Erzähler

Der Wirt lächelt kurz nichtssagend in Richtung der restlichen Meute.
"Die ersten Reisenden sagten, sie gingen dort hin, um Gerüchten zu folgen.
Die nächsten Gruppen behaupteten, sie würden dort hinreisen um Schätze zu finden.
Dann kam eine Gruppe Magier, die behaupteten,
es sei ein magischer Ort, der alle Träume wahr machen könne.

Aber nur ganz wenige kamen wieder hier durch und keiner wollte erzählen, was sie dort gefunden haben."

Tancred de Montfort

Eine Maus hat keinen Kampf mit dem Falken. Richtig. Eine Maus stirbt einfach. Janik fängt an zu Grinsen. Es ist ein fieses, fast sadistisches, Grinsen. 
"Scheiß auf abwarten" sagte sich Janik. Er zog eine seiner Pistolen und legte sie ungespannt an seine Schulter, so das ihr Lauf richtung Decke zeigte. Er achtete darauf seine Finger vom Abzug fern zu halten, wie Jacob ihn oft ermahnt hatte. Dabei lehnte er sich auf seinem Stuhl zurück bis dieser kippelte und drehte sich mit ausbreitenden Grinsen zu seinen Brüdern und Wilfried um.
Mit einer Selbstsicherheit, welche nur aus der Anwesentheit seiner älteren Brüder hervorgehen konnte sagte er leichthin: "Wenn ihr es festsetzt, hole ich Feuerholz."